19681968 Gründung der Firma „CREMER Industrieofenbau“
Anfang 1968 gründete Herbert Cremer die Firma CREMER Industrieofenbau mit Sitz in Düren. Die folgenden Jahre sind gekennzeichnet durch stetiges Wachstum der jungen Firma.
19821982 Umstrukturierung des Betriebes
Im Jahre 1982 erfordert ein internationaler Kundenstamm weitere Expansion und eine Umstrukturierung des Betriebes. Harald Cremer, der älteste Sohn des Firmengründers, wird Geschäftsführer der Firma CREMER Thermoprozessanlagen GmbH. Er steht bis heute an der Spitze des Unternehmens. Die ständig wachsenden Anforderungen des Marktes nach neuen und leistungsfähigeren Anlagen erfordern eine von der Fertigung unabhängige Entwicklungsmannschaft.
19861986 Kooperation zweier Firmen
Es wird ein zweites Unternehmen gegründet: Polyfour, eine Entwicklungs- und Vertriebs- GmbH für Industrieöfen. Geschäftsführer wird der jüngere Sohn Ingo Cremer. Die Kooperation beider Firmen ist ein Garant für zukunftsorientierte, moderne und zuverlässige Anlagenkonzepte. 1986 wird ein neues Werk in Düren- Konzendorf errichtet und seiner Bestimmung übergeben. Die Einrichtung und die Strukturen sind in besonderem Maße auf die Anforderungen zum Bau kompletter Anlagen neuester Bauart abgestimmt.
1988-19921988-1992 Kooperation mit Seco Warwick in USA
19881988 Der Conti Dampf wird entwickelt
19901990 Forschungen im Technikum
Ein Technikum wird 1990 eingerichtet und mit eigenen Versuchsanlagen ausgerüstet, um Betriebszustände an Ofenanlagen simulieren und untersuchen zu können. Ein Labor für metallografische Prüfungen ist dem Technikum seit 1992 angegliedert.
19921992 Der MIM-Master wird entwickelt
19941994 Harald Cremer, Ingo Cremer und Herbert Cremer
19971997 Qualitätsmanagement
Im Jahre 1997 gibt sich das Unternehmen nach DIN EN ISO 9001 eine neue, effektivere, innere Struktur und schreibt optimale Vorgehensweisen fest. Das Qualitätsmanagement- System wird „gelebt“ und stets auf dem neuesten Stand gehalten.
19981998 Professionelle Logistik
1998 sind in den Werken CREMER und POLYFOUR über 100 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Sie tragen mit ihrer langjährigen Erfahrung zum Erfolg des Unternehmens bei. Beide Werke sichern ihren personellen Nachwuchs durch Ausbildung in den einschlägigen metallverarbeitenden und elektronischen Berufen. Kontakte und die Nähe zur RWTH Aachen und zur FH-Jülich sichern den wissenschaftlichen Nachwuchs. Eine nur geringe Fluktuation der Belegschaft gewährleistet dauerhaften Erfolg, da die langjährigen Erfahrungen der Mitarbeiter genutzt werden können. Die hohe Flexibilität und die Ausstattung mit modernen Maschinen und Einrichtungen einschließlich einer auf dem neuesten Stand gehaltenen Datentechnik in der Gesamtabwicklung von der Beschaffung über die Konstruktion (CAD) bis zur Auftragsbetreuung, setzen das Unternehmen in die Lage, den höchsten Anforderungen seiner Kunden gerecht zu werden.
20002000 Internationalisierung
Durch einen weltweiten Kundenkreis entschied man sich im Jahre 2000 auf die fortschreitende Internationalisierung zu reagieren: man gründete Auslandsniederlassungen und etablierte Vertriebspartnerschaften für die Märkte in Europa, Asien, Amerika und Russland.
20012001 Kapazitätserweiterung
2001 ist für mittelgroße Anlagen eine weitere Produktionshalle in Betrieb genommen worden. Diese neue Halle umfasst 800 m² Stellfläche, in der auch komplette Anlagen getestet werden können.
2007-20132007-2013 Vorsitz bei der EPMA
Ingo Cremer wird Präsident der EPMA.
20082008 Kooperation mit der RWTH Aachen wird intensiviert
Die Region Düren-Aachen ist eine Wissenschaftsregion. Seit der Gründung 1968 existieren enge Bande zur international renommierten Technischen Universität in Aachen- der RWTH. Sie werden in 2008 weiter intensiviert.
20122012 Übernahme HIP/CIP Geschäft der Dieffenbacher GmbH
Technologie Buy-out des HIP/ CIP Geschäfts der Dieffenbacher GmbH mit Übernahme des Kundenstamms sowie deren Versorgung mit Ersatzteilen, Wartungen, Service, Reparaturen und Umbauten.
20142014 Übernahme des Eschweiler Ofenbauers SOF-Equipment GmbH
Das Ingenieurbüro wird als CREMER Engineering GmbH neu firmiert und stärkt die Engineering-Kapazität.
20152015 Inbetriebnahme der ersten HIP nach deren Modernisierung
20162016 Mitgliedschaft im IAPK an der RWTH
Die Fa. CREMER wird Mitglied im Förderverein des Institut für Anwendungen in der Pulvermetallurgie und Keramik (ab 2017 Vorstandsmitglied Dipl.-Ing. Ingo Cremer).
20162016 Umfangreiche Exploration des MIM + HIP-Prozesses und Weiterentwicklung des Schnellkühlsystems ISOCOOL Nachverdichten von Additive „gedruckten“ Bauteilen.
20172017 Eröffnung einer neuen Fertigungshalle mit anliegendem Bürogebäude
2017 wird eine weitere Produktionshalle in Betrieb genommen. Neben einer Stellfläche von 550 m² und 150m² Büro umfasst sie ein anliegendes Bürogebäude für das HIP/ CIP Geschäft.
20172017 Erste HIP als Technologieträger aus Eigenentwicklung wird in Betrieb genommen
„Proof of Concept“-Anlage geht in Betrieb und fokussiert auf das MIM und AM (Additive Fertigung, 3D Druck) Geschäft.
20182018 Gründung der CREMER HIP-Innovations GmbH
Das HIP/CIP Geschäft wird „reif“ und ausgelagert in einer selbstständigen GmbH. Am 20.03.2018 wird die Firma CREMER HIP Innovations GmbH (Geschäftsführer: M. Knauff) gegründet. Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung, weltweite Vermarktung und der Vertrieb von Ausrüstung für heiß-isostatisches Pressen und kalt-isostatisches Pressen für heiss- und kalt-isostatische Prozesse.
20182018 Neue Mitglieder der Geschäftsführung
April 2018 steigen Stefanie Cremer und Horst Cremer in Geschäftsführung mit ein.
20182018 Fachmetall PM Qualification Award
CREMER Thermoprozessanlagen GmbH erhält am 16.08.2018 die Auszeichnung „Fachmetall PM Qualification Award“ von dem metallurgischen Labor FACHMETALL GmbH.
20192019 EPMA Distinguished Service Award
Dr. Ingo Cremer erhält die Auszeichnung „the EPMA Distinguished Service Award 2019“ während der Plenarsitzung der EURO PM2019 in Maastricht, Niederlande.
20212021 Vorstandsmitglied der VDMA Fachabteilung Thermoprozesstechnik
Am 30.11.2021 wird Dr. Ingo Cremer in den Vorstand der Fachabteilung Thermoprozesstechnik (Fachverband Metallurgy der VDMA) gewählt.