Soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit
Nachhaltiges Wirtschaften ist ein kontinuierlicher Prozess. Unser Ziel ist wirtschaftliches Handeln in Einklang mit ökologischen und sozialen Belangen.
Nachhaltigkeitsstrategie
Wir stellen uns dieser Herausforderung durch ein systematisches Schritt-für-Schritt Vorgehen in Anlehnung an das Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK). Dieses Vorgehen entspricht eine kontinuierliche und gezielte Weiterentwicklung eines Nachhaltigkeitskonzepts mithilfe einer geeigneten Strategie welches umgesetzt wird durch verantwortliches Management.
Einzelne Nachhaltigkeitsthemen
Als etabliertes mittelständisches Familienunternehmen mit Hauptstandort in Deutschland im Bundesland Nordrhein-Westfalen, sind uns sowohl ökologische als auch soziale Nachhaltigkeitsthemen schon seit langem ein Anliegen.
Umwelt
Produktentwicklung
Ein zukunftsorientiertes Vorgehen, welches auch die praktische Umsetzung von zielführenden Maßnahmen für den Produktionsstandort Deutschland beinhaltet, ist zur Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandelns notwendig. Es ist darüber hinaus auch von großer Bedeutung für unsere zukünftige globale Wettbewerbsfähigkeit. Daher ist zum Beispiel die Lösungsfindung im Rahmen der Energiewende, der entsprechende Ausbau von erneuerbaren Energien und die dazu notwendige Verfügbarkeit zukünftiger Energieträger bei uns seit vielen Jahren für unsere anlagentechnischen Produktentwicklungen Thema.
- H2 Anlagentechnologie zur Herstellung von Komponenten für H2 SOFC oder H2 SOEC Anlagen
- Pyrolyseöfen zur Wiederverwertung von Reststoffen
- Sicherheitswasserstoffbrenner (Lockflammen und Flächenbrenner) für Thermoprozessanlagen
Zukunftsorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte
Wir unterstützen aktiv zukunftsorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte, unter anderem als Mitglied im Förderverein des Instituts für Anwendungen in der Pulvermetallurgie und Keramik IAPK (RWTH-Aachen) und als Mitglied der Forschungsgemeinschaft Industrieofenbau FOGI (VDMA). Zum Beispiel leisten wir schon seit mehreren Jahren einen aktiven Beitrag unter anderem durch Mitarbeit im projektbegleitenden Ausschuss von Forschungsprojekten öffentlicher Forschungsinstitute.
Unser Standort
Gegründet wurde die Firma CREMER Industrieofenbau in 1968 durch Herbert Cremer (siehe Firmengeschichte). Unser Hauptstandort befindet sich in Düren-Konzendorf, mit sehr guter Verkehrsanbindung über die Autobahn A4 entweder nach Köln (circa 53-65 km nach Osten) oder Aachen (circa 30km nach Westen). Konzendorf ist ein kleiner Ort, der zum Stadtbezirk Echtz-Konzendorf der Stadt Düren gehört.
Quelle des oberen Bildes: Eine Darstellung des Werkes Wimmelbild Echtz-Konzendorf, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der Künstlerin Christiane Mucha nach einem Besuch im KunsTraum an der Rur
- Im Sinne der Verkehrswende sind nun drei Ladesäulen für E-Autos auf unser Firmengelände vorhanden.
- Ein kleiner Beitrag unsererseits zum Erhalten der Artenvielfallt ist zum Beispiel eine möglichst naturbelassene Gestaltung der Grünflächen an unserem Hauptstandort in Düren-Konzendorf.
Nutzung von Erneuerbare Energien
Zusätzlich dazu decken wir unseren Energiebedarf für die Produktion seit vielen Jahren schon teilweise mithilfe von den an unserem Standort in Düren installierten Fotovoltaikanlagen. Im Jahr 2021 deckte die erzeugte Solarenergie 42% unseres Strombedarfs. Im Rahmen der Weiterentwicklung unserer Nachhaltigkeitsstrategie besteht ein Ziel darin, kontinuierlich Ausschau zu halten nach weiteren Möglichkeiten den Energiebedarf an unserem Standort mit den vor Ort zur Verfügung stehenden erneuerbaren Energien abzudecken.
Es ist interessant festzustellen, dass bei einem relativ stetigen Stromverbrauch pro Monat an unserem Standort der Prozentsatz der erzeugten Solarenergie überwiegend von der saisonalen Sonneneinstrahlung abhängig zu sein scheint. Der Juni ist nicht nur der Monat mit der höchsten saisonalen Sonneneinstrahlung, sondern war 2021 auch der Monat mit den meisten Sonnenstunden. Daher entspricht im Juni 2021 die von unseren Solarmodulen erzeugte Solarenergie fast 90% unseres Stromverbrauchs in dem Monat. Die Auswirkung der starken Regenfälle im Juli, die leider in manchen Teilen NRWs zu schweren Überschwemmungen führten, spiegeln sich in der geringeren im Juli erzeugten Solarenergiemenge wider.
Engagement & Gesellschaft
Vernetzung und aktive Unterstützung von F&E
CREMER Thermoprozessanlagen GmbH ist Mitglied in folgenden Organisationen:
- EPMA (European Powder Metallurgy Association)
- FPM (Fachverband Pulvermetallurgy e.V.)
- VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V.)
- FOGI (Forschungsgemeinschaft Industrieofenbau e.V., VDMA)
- IAPK (Institut für Angewandte Pulvermetallurgie und Keramik, angegliedert an die RWTH Aachen)
Weiterbildung von zukünftigen Fachkräften
Durch unser Engagement als Mitglied des IAPK (RWTH Aachen) und der FOGI (VDMA) unterstützen wir die Weiterbildung von zukünftigen Fachkräften an technischen Hochschulen.
Ausbildungsstellen
An unserem Standort in Düren bieten wir Auszubildenden m/w die Möglichkeit sich zu qualifizieren entweder als Industriemechaniker m/w, Elektroniker für Betriebstechnik m/w oder als Technische Produktdesigner m/w der Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion (siehe Wir bilden aus!).
Management
Verhaltensregeln
Für uns bei CREMER ist es ein Teil unserer Firmenkultur im Geschäftsalltag ethisch zu handeln und geltendem Recht zu entsprechen.
Qualitätsmanagement
Unsere aktuellen Qualitätsmanagementsystem-Zertifikate können hier eingesehen werden: CREMER Firmenprofil
Resilienz
Eine unserer Stärken als mittelständisches Familienunternehmen ist unsere Fähigkeit, flexibel auf unvorhergesehene Umstände zu reagieren. Unser Ansatz ist es, wachsam und aufgeschlossen zu sein und ein wachsames Auge auf das aktuelle Geschehen zu haben, um in schwierigen Zeiten so schnell wie möglich auf unvorhergesehene Herausforderungen reagieren zu können.
Dieser Ansatz hat uns in der Vergangenheit gute Dienste geleistet, und so setzen wir diesen Weg fort und passen unseren Managementansatz entsprechend an, um neuen Herausforderungen Rechnung zu tragen.
Die Distel – Unter anderem ein Symbol für Standhaftigkeit
Ansprechperson
Dr.-Ing. Jacqueline Gruber
Tel.:+49-(0)2421-96830-0
E-Mail: jacqueline.gruber@cremer-ofenbau.de